Sonntag, 8. Januar 2012

Silvester


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Weiter geht's also mit Silvester! Vor diesem Abend habe ich mich seit Anfang des Experiments gefürchtet. Eigentlich bestand die Hoffnung, dass ich bis dahin schon an das Polyphasenschlafen gewöhnt wäre und daher kein Problem mit ein wenig Alkohol haben würde. Wäre es wirklich nur ein wenig Alkohol gewesen, wäre es vermutlich auch kein so großen Problem gewesen..

Nunja, Tagsüber habe ich jedenfalls im 3,5-Stunden Rythmus geschlafen um zu Mitternacht wach sein zu können, aber das war eh völlig unnötig, weil ich auf der Feier, auf der ich dann war, komplett aufs Schlafen verzichtet habe. Schlafen hätte wohl bei dem Lärm auch nicht so gut hingehaut. Bei ein paar Schluck Bier ist es wie gesagt nicht geblieben. Aber ich denke zu Silvester kann es mir auch niemand verübeln. Die Konsequenzen für meinen Rythmus waren allerdings eher gravierend.

Nunja, die Feier war zwar ansich ganz nett, aber recht kurz, drum war ich glaube ich schon um drei oder so zu Hause und bin auch sofort eingeschlafen. So früh bin ich zu Silvester wohl zuletzt als Kind ins Bett gegangen (wobei ich ja eigentlich noch früher ins Bett wollte, wenn auch nur kürzer). Ich kann mich erinnern in der Nacht recht oft aufgewacht zu sein, was ja rudimentär auf einen gelungenen Polyphasenrythmus hindeutenwürde. Insgesamt habe ich dann aber glaube ich an die acht Stunden geschlafen. Einmal musste ich mich an dem Tag noch hinlegen und hab dann gleich wieder verschlafen. Den restlichen Tag konnte ich überhaupt nicht mehr einschlafen, bis zum Abend dann, wo ich - wie immer - verschlafen habe.

Also nicht unbedingt ein voller Erfolg auf ganzer Linie.


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4 Kommentare:

  1. find es gut das du das Experiment machst, es ist anscheinend wirklich schwer das Ganze durchzuziehen - vor allem wenn so Events wie Silvester anstehn.
    Aber lass dich von rückschlägen nicht entmutigen, meistens sind diese (und wie du mit ihnen umgehst) am erkenntnissreichsten und vielleicht wird das ganze ja doch noch was! :)

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  2. ja, das Gefühl habe ich auch. Man lernt sehr gut das Wesen des Polyphasenschlafs kennen - ohne je vernünftig adaptiert gewesen zu sein. Am mühsamsten - muss ich zugeben - ist eindeutig das Schreiben am Blog. Ist vielleicht aufgefallen :)

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  3. Wie stehts denn jetzt um dein Experiment - hast dus aufgegeben?

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  4. Interessantes Experiment! Man sagt ja, dass Napoleon angeblich nur 4 Stunden Schlaf gebraucht hat, vielleicht hat er diese Schlaftechnik unbewusst erlernt und beherrscht.

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